Einzeltherapie – Psychotherapie und Beratung

Ausgangs- & Zielpunkt

Ihr Alltag und die aktuelle Situation sind stets Ausgangs- und Zielpunkt der Therapie. Durch die Integration der biographischen, körperorientierten und alltagspraktischen Ebene werden tiefe, tragfähige und lösungsorientierte Prozesse ermöglicht, die zu effektiven, fundierten und nachhaltigen Veränderungen führen.

So werden Sinnhaftigkeit und Tiefe ebenso erlangt wie schnelle, sichtbare Ergebnisse. Unsere Vorgehensweise und unser ganzheitliches Konzept ermöglichen je nach Notwendigkeit und Bedarf sowohl längerfristige Begleitungen als auch fokussierte Kurzzeittherapien von wenigen Sitzungen.

Zur Vereinbarung eines Vorgesprächs, bzw. einer ersten Sitzung können Sie gerne per Telefon oder Email Kontakt zu uns aufnehmen.

Beziehungsorientierung

Psychotherapie ist im Kern die Entwicklung unserer Beziehung zu uns selbst und zu anderen. Diese Sichtweise steht im Zentrum unserer Arbeit und leitet jede unserer Interventionen. Dadurch werden die Ziele der Therapie von innen heraus erreicht und die Ergebnisse sind stimmig in uns verankert. Die Therapie ist ein Raum, der zur Verfügung steht und der durch einen klaren Rahmen gehalten wird: ein Freiraum, in dem Sie nicht alleine sind, sondern in aufmerksamer, klarer und verlässlicher Begleitung. In diesem Sinne begegnen wir den Menschen, die zu uns kommen, in einer klaren Rolle und gleichzeitig als spürbares Gegenüber auf Augenhöhe.

Ganzheitlichkeit

Um nachhaltige Ergebnisse zu erreichen, halten wir es für essentiell, den Menschen ganzheitlich anzusprechen. Ausganspunkt und Basis in der Psychotherapie ist das Gespräch. Damit ist jedoch zunächst vor allem die kognitive und sprachliche Ebene angesprochen. Das allein führt häufig noch nicht zu der notwendigen tiefgreifenden Entwicklung, denn in uns greifen körperliche, seelische und geistige Prozesse ineinander. Das Einbeziehen nonverbaler Ausdrucksweisen, der Imagination und des Körpers finden deshalb – wo immer es sinnvoll und angezeigt ist – über kreative und aktive Methoden Eingang in unsere Arbeit. So können emotionale, im Körper verankerte Muster bearbeitet, flexibilisiert und aufgelöst werden.

Mögliche Beweggründe und Ziele für eine Einzeltherapie:

  • Die Bewältigung einer persönlichen (Lebens-)krise
  • Persönliche Entfaltung und Weiterentwicklung
  • Körperliches und seelisches Wohlbefinden erlangen
  • Krankheiten überwinden
  • Hintergründe verstehen und aufarbeiten
  • Belastungen reduzieren und Ressourcen effektiver nutzen
  • Lebensfreude und Lebensqualität steigern
  • Neue Perspektiven und Lösungen entwickeln

Organisatorisches

Informationen zu Vorgesprächen, der psychotherapeutischen Sprechstunde, Abrechnung und Schweigepflicht finden Sie auf einer gesonderten Seite aufgeführt.

Hintergrundinfo

Der Schritt zur Therapie

Das Aufsuchen einer Psychotherapie ist meist kein leichter Schritt. Die Tatsache, dass Sie, wenn Sie diesen Text lesen möglicherweise diesen Schritt in Erwägung ziehen, bedeutet bereits, dass Sie den Mut haben, sich ihren Problemen stellen zu wollen und auf die Suche nach Unterstützung auf dem Weg zur eigenen Entwicklung gegangen sind.

Therapie wirkt

Wir möchten Sie ermutigen: es zeigt sich immer wieder, dass gemeinsam Vieles erreicht werden kann, was zunächst unerreichbar schien und dass sich der Weg der Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten lohnt.

Was Menschen veranlasst

Die Beschwerden mit welchen Menschen eine Psychotherapie aufsuchen sind vielfältig und so unterschiedlich wie wir Menschen selbst.

Dabei spielen für den Einzelnen die unterschiedlichsten Symptome eine Rolle, z.B.: verminderter Antrieb, Interessenverlust, Burnout-Gefühl, Verlust von Freude, sozialer Rückzug, Trauer, verminderte Libido, Stress, Einsamkeit, Schwindel, Unwirklichkeitserleben, innere Unruhe, Albträume, Schlafstörungen, belastende intensive Gefühle, Selbstverletzung, Suizidgedanken, Weinen, Ängste, Panikattacken, Prüfungsängste, innere Leere, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, Internetsucht, Kaufsucht, Belastende Erinnerungen (wie Traumata, Missbrauch, andere schwierige Kindheitserfahrungen).

In unsere Praxis arbeiten wir unter anderem mit Menschen, die unter Depressionen leiden, die depressive Episoden, Angststörungen, Panikstörungen, posttraumatische Belastungsstörungen, soziale Phobie, Zwangsstörungen, komplexe Traumafolgestörung, Somatisierungsstörungen, Hypochondrie oder eine akute Belastungsreaktion aufweisen.

Äußere Umstande

Dabei gibt es auch viele äußeren Belastungen, die beim Aufsuchen eines Psychotherapeuten von Bedeutung sein können: wie z.B. Probleme am Arbeitsplatz, Mobbing, zusätzliches Leiden an körperlichen Krankheiten, Belastungen Angehöriger, Liebeskummer.

Suchtmittel

Auch ein schwieriger Umgang mit Suchtmitteln wie Alkoholkonsum, Cannabis oder anderen psychoaktiv wirkenden Drogen kann mit psychischen Belastungen einhergehen. Für den Beginn und v.a. die Fortführung einer Therapie ist es jedoch unbedingt notwendig, schädlichen Gebrauch und Suchtentwicklungen in den Griff zu bekommen, da ein psychotherapeutischer Prozess sonst nicht erfolgreich sein kann. Eine Psychotherapie kann Sie auf diesem Weg unterstützen – jedoch ist von den Richtlinien vorgeschrieben, dass dies maximal 10 Sitzungen in Anspruch nehmen darf. Vor Aufnahme einer Therapie ist es daher wichtig, eine klare Entscheidung für sich zu treffen! In Einzelfällen kann eine Suchtbehandlung als vorrangig erkannt werden.

Psychopharmaka

Eine Kombination einer Psychotherapie mit Psychopharmaka kann sinnvoll sein. Diese werden jedoch vom Hausarzt, Psychiater oder Neurologen verschrieben, der dazu auch entsprechende Beratung anbietet. Selbstverständlich können wir eine ärztliche Behandlung mit Antidepressiva und anderen Psychopharmaka im Rahmen unserer Therapie begleiten.